Das Bild von Stanley ist vor allem geprägt durch die vielen Schiffswracks, die verstreut im Hafen liegen. Viele sind rund um die Falkland Inseln versenkt worden und auf Karten zu finden: Segelschiffe aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Dampfschiffe, Kriegsschiffe aus den großen Weltkriegen.
Heute ist das bunte Stanley ein sehr „entspannter“ und entschleunigter Ort.
Hauptverkehrsader ist die Ross Road, die den ganzen Hafen entlang verläuft.
Von ihr zweigen viele kleinere Straßen den Hang hinauf ab. Verstreut zwischen historischen Einfamilienhäusern liegen Verwaltungsgebäude mit Denkmälern, ein Krankenhaus, Schulen, charmante Souvenirläden, kleine Pubs und ein paar wenige Hotels.
Im Hafen sieht man oft die ungewohnt aussehenden asiatischen Fangschiffe (sogenannte Jiggers) liegen, die auf die Erteilung neuer Konzessionen warten für den Fang großer Mengen Kalmaren aus den Gewässern der Falkland Inseln für den asiatischen und europäischen Markt.
Geschäftigkeit kommt auf, wenn die Tagesbesucher, die sogenannten „Day Trippers“ eintreffen: Überall in den Strassen am Hafen flanieren hunderte von Passagieren der umliegenden Kreuzfahrtschiffe, staunen, fotografieren die bunte Stadt.